Für Künstler, Führungskräfte, Journalisten, Schüler und Studenten

Viele Menschen begeben sich im Rahmen ihres Jobs regelmäßig in Situationen, in denen sie exponiert sind, auf den Punkt Bestleistungen abliefern müssen und sich gerade deswegen auch selbst unter Stress setzen.

Schauspieler, Sprecher, Berufsmusiker und -sänger kämpfen bei Castings, Probespielen oder Vorsingen um viel: Können sie überzeugen, ist das Einkommen für die nächste Zeit gesichert. Schaffen sie es nicht, geht die Jagd nach dem nächsten Job weiter und der Druck wird immer größer.

Führungskräfte können menschlich noch so angesehen und versiert auf ihrem Gebiet sein: Wie weit sie aufsteigen, hängt auch davon ab, wie souverän sie sich präsentieren können. Sei es in Image-Filmen für den internen oder externen Gebrauch, in Interviews, bei Präsentationen, Tagungen oder Kongressen.

Abseits von Sachkenntnis, Hartnäckigkeit, Einfühlungsvermögen und der nötigen Distanz brauchen auch Journalisten die mentale Stärke, um im entscheidenden Moment voll da zu sein und nicht nur das Beste aus Ihrem Gegenüber herauszuholen, sondern auch aus sich selbst.

Und auch Schüler und Studenten werden nicht nach ihrem tatsächlichen Wissensstand bewertet, sondern danach, was sie in der speziellen Prüfungssituation in der Lage sind, wirklich zu zeigen. Mit speziellen Behandlungsmethoden lassen sich Blackouts vermeiden.

Exponiert und trotzdem entspannt: So klappt es mit der persönlichen Bestleistung 

Für manche Menschen bedeutet ein Auftritt vor Publikum puren Stress, der dafür sorgt, dass der Körper auf Alarm schaltet: Die Muskeln spannen sich an, die Hände zittern, das Herz rast, der Atem wird flach und klares Denken unmöglich. Eine schlechte Voraussetzung um das, was man unter anderen Umständen perfekt beherrscht oder mit Leidenschaft betreibt, bestmöglich abrufen zu können. Und genau hier setzt das Auftritts-Coaching an.

In einem ersten Schritt ergründen wir, was genau das Unwohlsein verursacht. (Möglich wären zum Beispiel schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit.) Danach wird die Anspannung, die sich in der körperlichen Reaktion zeigt, durch verschiedene Stressreduktionstechniken (PEP, EMDR) heruntergeregelt und das Gehirn wieder aufnahmefähig für die eigentliche Aufgabe gemacht. Das Ziel: Wer angstfrei ist und sich im Hier und Jetzt wohl fühlt, kann sein Können ungeachtet der äußeren Umstände präzise abrufen und jederzeit zeigen, was er/sie wirklich draufhat.