In der Regel kommen meine Klienten mit einem klaren Anliegen zu mir. Darunter können von Schmerzen in Folge einer bereits diagnostizierten Krankheit ebenso fallen wie Ängste oder Schlafstörungen, deren Ursprung erst einmal im Unklaren liegt, bis hin zu unerklärlichen Blackouts oder plötzlichen Leistungseinbrüchen. So oder so ist die Thematik klar umrissen und wir können, anders als zum Beispiel bei einer klassischen Psychotherapie, direkt loslegen.

Unabhängig davon, ob es um ein vordergründig physisches oder psychisches Problem geht, ist der Ausgangspunkt der lösungsorientierten Behandlung immer der Körper. Vor allem geht es darum, Beschwerden schnell zu verbessern. Dahinterstehende Ursachen können auf Wunsch in einem zweiten Schritt angegangen werden.

Folgende Thematiken werden u.a. von mir behandelt:

• chronische Schmerzen
• Autoimmunerkrankungen bzw. der Umgang mit ihnen
• Schlafstörungen
• Depressionen/Depressive Verstimmungen
• Ängste und Phobien
• Panikattacken
• Traumata

“Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen.
Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung para-/dysfunktionaler Emotionen mit einzubeziehen”
www.dr-michael-bohne.de/was-ist-pep.html

Finde ich auch! Und deshalb arbeite ich mit der Methode PEP®, der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie nach Dr. Michael Bohne. Bei ihm habe ich mich auch zum „PEPologen“ ausbilden lassen. Kennengelernt hatte ich PEP® schon Jahre vorher als Klient, also von der anderen Seite sozusagen.

Der eine oder andere hat vielleicht schonmal davon gehört, dass einfaches „Klopfen“ bestimmter Punkte am Körper schnell und einfach in emotionalen Ausnahmesituationen zur Beruhigung helfen kann. Dieses “Klopfen” ist ein Teil von PEP®. Einfach erlernbar und vor allem schnell selbst anwendbar.

PEP® als Methode geht aber weiter als bloßes Klopfen! Wenn es Blockaden gibt, bewusste oder unbewusste, die eine Besserung verhindern, können wir genau die recht zielgenau suchen und oft erfolgreich auflösen. Dabei hilft der “Kognitions-Kongruenz-Test” – klingt sperrig, ist es aber nicht! Kurz gesagt gehen wir auf eine spannende Suche nach Körpergefühlen und schauen, ob die okay sind- oder gar nicht so okay… Dabei wird parallel die Selbstbeziehung mit “Selbstakzeptanzübungen” verbessert, was erfahrungsgemäß auch zu einer Verbesserung der Beziehung zu anderen führt.

Was mich an PEP® so fasziniert, sind die teils rasanten Entwicklungen, die man an sich selbst und anderen beobachten kann. Die Anliegen müssen nicht einmal ausgesprochen werden, mit PEP® ist also verdecktes Arbeiten möglich. Zum Beispiel bei schambesetzten Themen ist das mehr als hilfreich. Gleichzeitig spielt Humor eine nicht unwesentliche Rolle. Eine bemerkenswerte Mischung, die trotzdem ein so zielgerichtetes Arbeiten ermöglicht…